Vorbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
VfB startet mit Heimspiel – Handball-Verbandsliga: Vinnhorst kommt
Mit einem Heimspiel startet Handball-Verbandsligist VfB Fallersleben ins neue Jahr – und mit einem Hammerprogramm. Am Samstag (18 Uhr) kommt der TuS Vinnhorst zum Tabellenzweiten. Eine harte Nuss. VfB-Co-Trainer Stefan Cauer, der schon lange im Fallersleber Management tätig ist, weiß: Vinnhorst hatte sich mit einigen Ex-Oberligaspielern verstärkt. Darunter sind mit Thomas Thiele und Bastian Harendt Torjäger. 14 Treffer erzielten sie bei Vinnhorsts 34:29 gegen Wietzendorf. Das war vor der Weihnachtspause der dritte Sieg in Folge gewesen. VfB-Coach Mike Knobbe: „Vielleicht musste sich Vinnhorst erst noch finden. Das ist eine gute Mannschaft, sie hat unter anderem einen Punkt bei Spitzenreiter Münden geholt.“ Zwei Hinrundenspiele warten noch auf den VfB, dann geht es in die Rückrunde – mit Söhre wartet da noch der Vierte und mit Münden der Spitzenreiter. „Danach wissen wir, wo wir stehen“, sagt Knobbe. Das erste halbe Jahr beim Nachbarn hat dem ewigen Vorsfelder gut gefallen. Knobbe: „Neuer Trainer, neue Spielidee – da ist es nicht selbstverständlich, gleich vorne mit dabei zu sein. Die Jungs haben toll mitgezogen.“ Wohin die Reise geht, wird sich zeigen. Cauer: „Oben ist es sehr eng.“ Und selbst der kommende VfB-Gast ist als Sechster mit 12:10 Punkten noch längst nicht abgeschlagen. Die Gastgeber können voraussichtlich in Bestbesetzung spielen.
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
29:28! Der VfB Fallersleben stürmt an die Spitze – Schwere Partie gegen TuS Vinnhorst – Extra-Lob für Keeper-Duo – Tabellenführer Münden patzt
Traumstart für den VfB Fallersleben ins neue Jahr: Die Verbandsliga-Handballer übernahmen durch ein 29:28 (13:16) in der erwartet schweren Partie gegen den TuS Vinnhorst die Tabellenspitze. „Dieser Sieg nimmt etwas Druck von uns vor dem nächsten schweren Spiel in Söhre“, war Coach Mike Knobbe nach dem Erfolg erleichtert. Sein VfB profitierte von der Niederlage des bisherigen Spitzenreiters TG Münden beim Verfolger MTV Braunschweig II (29:31). Oben ist es eng, der gute Start ins Jahr kam Fallersleben gerade Recht. Der Start ins Spiel war nicht so gut. Die Gastgeber hatten vor gut gefüllten Rängen lange Probleme, rannten oft einem Rückstand hinterher, der sogar mal bis auf 13:17 anwuchs. „Aber wir haben unser Spiel durchgezogen, und Vinnhorst hat offenbar mit der klaren Führung im Rücken den Faden verloren“, so Knobbe. Ein Schlüssel aus Sicht des Trainers zudem: „Florian Meyer hat nicht schlecht gehalten, Jannis Grotewold, der nach der Pause reinkam hat dann ein paar Mal im richtigen Moment pariert, so dass wir das Spiel drehen konnten.“ Mit dem 24:23 in der 53. Minute ging Fallersleben erstmals in Führung. „Da war das Feuer bei uns da“, so der Coach. Und die Fallersleber ließen sich den Sieg nicht mehr nehmen. Der VfB Erster – eine Momentaufnahme. Knobbe: „Ein paar Tage können wir das genießen, wir freuen uns, dass wir so gut gestartet sind.“
VfB: Meyer, Grotewold – Siemann, Tangermann (3), Reitmeier, Marco Schöttke (9), Schmidt (2), M. Frerichs (1), A. Frerichs, Bichbäumer, Kühne (2), Knaack (4), Behrens (8).
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Der VfB übernimmt die Spitze!
Dieser Sieg steht exemplarisch für die Erfolge des VfB Fallersleben in der laufenden Saison: Nach zwischenzeitlichem Rückstand brauchte es abermals einen Kraftakt, um den starken TuS Vinnhorst in die Knie zu zwingen. Die Hoffmannstädter übernahmen mit dem 29:28 die Tabellenführung in der Handball-Verbandsliga. Vielleicht ist es genau das, was der VfB braucht: ein Rückstand, eine echte Herausforderung. Es zeichnet sich ein Muster ab, nach dem die Fallersleber ihre Siege einfahren. Wie schon in mehreren Partien zuvor lagen sie noch Mitte der zweiten Halbzeit zurück. „Wir haben gerade kurz vor der Pause schlecht verteidigt und waren vorne nicht zwingend“, sagte VfB-Trainer Mike Knobbe. So handelte sich sein Team ein 13:16 zur Halbzeit ein. Auch nach dem Seitenwechsel war Vinnhorst tonangebend – allerdings nur bis zur 39. Minute. Dann legten die Hausherren den Schalter um, ein wichtiger Faktor war dabei Torwart Jannis Grotewold, der zur zweiten Hälfte ins Spiel kam. „Jannis hat mit seinen Paraden für die Initialzündung gesorgt“, lobte Knobbe, der den unter der Woche kranken Keeper eigentlich schonen wollte. „Ich konnte ihn irgendwann nicht mehr rausnehmen, er war zu stark.“ Das 16:20 holten die Gastgeber auf, glichen aus zum 20:20. Marco Schöttke und Nils Kühne übernahmen die Verantwortung. Über ein 22:22 setzten sich die Hoffmannstädter auf 29:25 ab. „Die Mannschaft hat das Selbstvertrauen, auch in Rückstand ruhig zu bleiben. Sie weiß, dass sie hinten raus immer zulegen kann“, betonte Knobbe. Die Begegnung gegen Vinnhorst entschied der VfB durch den 13:5-Lauf ab Minute 39. „Das hat Kraft gekostet, sodass wir in den Schlusssequenzen noch ein paar Chancen haben liegen lassen“, erklärte Knobbe.Weil Münden patzte, übernahm der VfB die Spitzenposition. „Das ist eine schöne Momentaufnahme. Wir sind nicht mehr der Jäger, wir sind die Gejagten. Aber noch ist nicht mal die Hinrunde abgeschlossen“, mahnte Knobbe. „Wir werden als Team weiter akribisch arbeiten, uns nicht ausruhen. Dafür ist die Liga zu ausgeglichen.“
Spielbericht 12.Spieltag (Quelle: HP TuS Vinnhorst)
Technische Fehler verhindern Auswärtssieg.
Beim Tabellenprimus aus Fallersleben mussten wir uns mit 29:28 geschlagen geben. Zuviele technische Fehler im Angriff und der Pfosten verhinderten einen Auftaktsieg in 2017. Es war eine Achterbahnfahrt der Gefühle gegen den Spitzenreiter in Fallersleben. Streckenweise schienen wir den Gegner fest im Griff zu haben, doch nach einer turbulenten Schlussphase standen wir dennoch mit leeren Händen da. Im ersten Spiel des Jahres ging es direkt zum Ligaprimus. Nach der kurzen Pause und den Feiertagen waren natürlich alle heiß darauf das neue Jahr mit einer guten Leistung und einem Erfolg zu beginnen. Die Gastgeber haben in dieser Saison noch keine Punkte abgegeben und so waren wir auf ein schweres Spiel gefasst. Die Partie startete verhalten. Wir hatten guten Zugriff in der Abwehr und ließen nur wenige Chancen zu, haderten aber im eigenen Angriff mit der Chancenverwertung und schmissen einige Bälle an den Pfosten. Dazu kamen noch einige technische Fehler und Unkonzentriertheit, was die Gastgeber allerdings nicht für sich nutzen konnten. Nach zwölf gespielten Minuten beim Stand von 4:4 nahm das Spiel etwas mehr Tempo auf, aber absetzten konnte sich keine der beiden Mannschaften. Kurz vor der Pause gelang es uns einen kleinen Vorsprung aufzubauen und wir gingen mit 13:16 in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel bauten wir diesen weiter aus und setzen uns auf 16:20 ab. Zu diesem Zeitpunkt fiel den Männern aus Fallersleben nicht viel ein im Angriff und wir hatten das Spiel im Griff. Doch aus irgendeinem Grund verloren wir eine Viertelstunde vor Abpfiff wieder den Faden. Im Rückraum verloren wir mehr und mehr die Struktur und luden die Gastgeber durch unsere Fehler zur Aufholjagd ein. Die Partie war wieder ausgeglichen, doch wir fanden nicht zurück zu unserem Spiel. Bei den Hausherren gelang nun fast alles und sie setzten sich Tor für Tor ab. Eineinhalb Minuten vor dem Schluss führten sie mit vier Toren 29:25, was eigentlich schon eine Entscheidung darstellt. Doch mit zwei schnellen Toren und einem Sieben-Meter kurz vor Abpfiff hätten wir beinahe noch die Chance auf einen Punkt bekommen. Es wäre allerdings nach der Leistung der letzten zwanzig Minuten auch nicht wirklich verdient gewesen. Gegen den Spitzenreiter Auswärts zu punkten bleibt also leider ein Wunschgedanke. Dennoch können wir einige positive Erfahrungen mit aus dem ersten Spiel des Jahres nehmen. Wenn wir den streckenweise guten Handball, den wir am Samstag gespielt haben, auch in den nächsten Partien zeigen, kommt bestimmt auch bald wieder Zählbares dabei raus.
