Vorbericht 22.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Es ist das entscheidende Spiel um den vierten Tabellenrang in der Verbandsliga Niedersachsen! Die Handballer des VfB Fallersleben erwarten am Samstag (18 Uhr) die HSG Rhumetal. Gewinnt die Mannschaft von Trainer Uwe Wacker und Stefan Cauer ihr Heimspiel, dann ist ihr Platz vier so gut wie sicher. In der Endphase der Saison ist bei vielen Teams bereits die Luft raus. Besonders bei den Mannschaften, die weder im Auf- noch im Abstiegsrennen sind. Doch die Partie in Fallersleben verspricht noch mal einiges an Spannung, denn dem Gewinner winkt besagter vierter Rang. „Wir wollen jetzt versuchen, diesen Platz zu sichern. Dafür müssen wir natürlich gegen Rhumetal gewinnen. Wir wollen dieses Ziel mit Spaß und Freude am Handball erreichen“, erklärte Wacker. Die Ausgangslage: Drei Spieltage vor Schluss ist der VfB mit 27:15 Punkten Vierter, Rhumetal mit einem Zähler weniger Fünfter. Auch das Torverhältnis (plus 45 gegenüber plus 21) spricht für Fallersleben. Im Hinspiel musste sich der VfB allerdings knapp mit 33:35 geschlagen geben. Dieses Mal soll nun aber ein Sieg her. Zudem möchte die Wacker-Mannschaft den Fans zeigen, dass sie auch im Saisonendspurt noch alles gibt. Personell stehen keine Veränderungen an, so dass der VfB mit seinem gewohnten Kader ins Spiel gehen kann.
Vorbericht 22.Spieltag (Quelle: HP Rhumetal)
Eine Woche nach der ernüchternden 24:25-Heimniederlage gegen den SV Altencelle steht die Verbandsligamannschaft der HSG Rhumetal jetzt vor einer schweren Auswärtshürde. Das Team von HSG-Trainer Lars Eichhorn tritt beim aktuellen Tabellenvierten VfB Fallersleben an. Anpfiff dieser für die Gastgeber richtungweisenden Begegnung ist am Sonnabend um 18 Uhr, gespielt wird in der Sporthalle am Schützenweg im Wolfsburger Stadtteil Fallersleben. Nach dem derzeitigen Stand der Dinge wird es aller Voraussicht nach drei Aufsteiger aus der Verbandsliga in die Oberliga geben. Der VfB liegt nur drei Punkte hinter dem aktuellen Dritten aus Duderstadt und besitzt immer noch eine kleine Chance, diesen dritten Aufstiegsplatz zu erreichen. „Auch wenn diese Möglichkeit nur sehr gering ist, werden sie alles probieren, ihr Heimspiel zu gewinnen“, warnt der HSG-Coach vor einem engagiert auftretenden Gastgeberteam. „Es ist eine sehr ausgeglichene Mannschaft mit drei starken Schützen im Rückraum. Darum sind wir in diesem Auswärtsspiel nun einmal Außenseiter. Und diese Rolle nehmen wir auch an!“ Es bleibt abzuwarten, in welcher Form sich die Gäste präsentieren werden. „Wir wollen uns als ebenbürtiger Gegner zeigen. Zeigen wir die Einstellung und den Elan wie in dem Spiel gegen Plesse-Hardenberg, dann haben wir auch in Fallersleben eine Chance“, hofft Eichhorn auf einen Glanztag seiner Truppe. „Spielen wir aber so unkonzentriert und pomadig wie gegen Altencelle, gibt es mal eine richtige Packung!“ Allerdings wird die Aufgabe für die Rhumetaler am Wochenende sehr schwer. Der Einsatz von Arne-Peter Leunig und von Nikki Herrmann erscheint fast ausgeschlossen, da beide noch an ihren Verletzungen laborieren. Da möchte der HSG-Coach so kurz vor dem Saisonende auch kein Risiko eingehen. „Das ist dann die Chance für jene Spieler wie Finn Kreitz oder Sebastian Strohschneider (unser Bild), die in letzter Zeit nicht ganz so viel gespielt haben. Welche Spieler dann den Mannschaftskader auffüllen werden, entscheiden wir kurzfristig“, lässt sich Eichhorn noch nicht in die Karten schauen. „Vielleicht gelingt uns ja ohne den großen Druck tatsächlich eine Überraschung. Es ist ja mehr oder weniger das erste Spiel in der Rückrunde, in dem es keine allzu große Erwartungshaltung gibt und wir nicht irgendetwas bewiesen müssen.“
Spielbericht 22.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
24:28! Rückschlag für den VfB im Kampf um Platz vier – Handball-Verbandsliga der Männer: Fallersleben schwach
Eine schwache Verbandsliga-Partie verloren die Handballer des VfB Fallersleben verdient mit 24:28 (11:13) gegen die HSG Rhumetal – ein schwerer Rückschlag im Kampf um Platz vier. Da keine Mannschaft dem Spiel wirklich ihren Stempel aufdrücken konnte, blieb die Partie lange offen. Viele technische Fehler prägten die Spielweise auf beiden Seiten. Nur die Torhüter erreichten Normalform. Über die gesamte Partie hinweg waren sie die überragenden Akteure. Am Ende kämpfte jedes Team um die entscheidenden Tore. Rhumetal bewies schließlich die bessere Moral und gewann verdient, aber in der Höhe zu hoch. „Rhumetal war schwach und wir noch schwächer. Wir haben es in 60 Minuten nicht geschafft, Ruhe in unser Spiel zu bringen. Es war geprägt von extrem vielen Einzelaktionen und daher hat das spielerische Miteinander gefehlt“, erklärte Fallerslebens Trainer Uwe Wacker.
Spielbericht 22.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Die Chance, doch noch mal auf einen Zähler an Duderstadt heranzurücken und so das Aufstiegsrennen in der Verbandsliga offen zu halten, haben die Handballer des VfB Fallersleben verpasst. Gegen die HSG Rhumetal setzte es eine 24:28-(11:13)-Heimniederlage. Dass der TV Jahn Duderstadt zeitgleich zum Fallersleber Spiel gegen Rhumetal zwei Punkte in Söhre liegen lassen würde, war kaum denkbar. Im Nachhinein ein bitteres Ergebnis für den VfB.„Jetzt wissen wir, dass wir einen Elfmeter verschossen haben“, ärgerte sich Fallerslebens Trainer Uwe Wacker. Eine mögliche Erklärung für die unnötige Heimpleite gegen die HSG sieht der Coach darin, dass seinem Team die letzte Überzeugung abging – in dieser Partie, aber auch in den zurückliegenden Woche. „Der Glaube an den Aufstieg hat gefehlt, bei uns ist nun zum Saisonende hin etwas die Luft raus“, sagte Wacker. Gegen Rhumetal kam hinzu, dass das VfB-Trainergespann sich Herausforderungen personeller Art stellen musste. Tim Teßmann und Christian Bangemann fielen kurzfristig aus, Tim Tangermann sah in der zweiten Halbzeit die rote Karte. „Da wurde es für uns schwierig im Rückraum, uns haben die Alternativen gefehlt“, erklärte Wacker. Doch es allein auf die Ausfälle im Rückraum zu schieben, wäre zu einfach. „Wir haben nicht als Team agiert, uns zu oft in Einzelaktionen verstrickt“, kritisierte Wacker. „So kann man nicht Handball spielen.“ Darunter litt vor allem das Offensivspiel der Hausherren.„Im Angriff waren wir katastrophal, wir liegen sonst immer bei mindestens 30 Toren“, sagte Wacker. „Das war insgesamt eine unserer schwächsten Leistungen dieser Saison.“ Einziger Lichtblick war der Auftritt von Niklas Hoch im Tor des VfB. „Er hat herausgestochen, sich nicht der Teamleistung angepasst und uns so vor einer höheren Niederlage bewahrt“, betonte Wacker.
Spielbericht 22.Spieltag (Quelle: HNA)
Die Männer der HSG Rhumetal haben sich durch einen 28:24(15:11)-Auswärtssieg beim VfB Fallersleben den vierten Platz in der Handball-Verbandsliga am Samstag vom Konkurrenten zurückgeholt. „Für alle, die dabei waren, war das ein toller Samstag“, freute sich Trainer Lars Eichhorn nach dem Coup, der ohne Arne Leunig, Niklas Hermann und Ole Bierwirth zustande kam. „Toll, wie die Mannschaft diese Ausfälle kompensiert hat.“ Es entwickelte sich von Beginn an ein munterer Schlagabtausch. Die Freiräume durch die kurze Deckung für Benny Jentsch nutzte vor allem Finn Kreitz aus. Dazu kam ein gut aufgelegter Julian Scheidemann. In der zweiten Halbzeit ließen sich die Gäste weder durch einen „Kopftreffer“ für Keeper Onno Döscher noch von einem 4:0-Lauf des Gegners zu einer 20:18-Führung aus dem Konzept bringen. Mit einem gehaltenen Siebenmeter läutete Torben Schmidt den Endspurt seiner Mitspieler ein. Die trafen nach dem 25:24 noch drei Mal in Serie. „Die Außenseiterrolle liegt uns. Mit weniger Druck lässt sich doch etwas einfacher spielen“, kommentierte Eichhorn abschließend.
HSG: Döscher, Schmidt – Sochert 2, B. Kreitz 4, F. Kreitz 6, Schlüter 2, Strohschneider 1, Jentsch 1, Zimmermann 7/3, Proschwitz, J. Scheidemann 5, Hagemann, T. Scheidemann, Bertram.
Spielbericht 22.Spieltag (Quelle: HP Rhumetal)
Durch eine starke kämpferische Leistung gewann die nicht in Bestbesetzung angetreten 1. Herrenmannschaft der HSG Rhumetal beim direkten Konkurrenten VfB Fallersleben das Duell um den vierten Tabellenplatz der Verbandsliga Niedersachsen. Obwohl bei den Gästen neben Arne-Peter Leunig und Niklas Hermann auch Ole Bierwirth noch kurzfristig ausfiel, hatte das Team von Rhumetals Trainer Lars Eichhorn in einem kämpferischen Duell auf Augenhöhe nach sechzig Minuten mit 28:24 das bessere Ende durchaus verdient für sich. Der HSG-Coach hatte Miguel Proschwitz aus der zweiten Mannschaft und den A-Jugendlichen Tim Scheidemann als Ersatz für Leunig und Hermann nominiert. Für den kurzfristig erkrankten Ole Bierwirth rückte Niklas Bertram in dem Mannschaftskader. Nach der Partie äußerte sich Eichhorn begeistert darüber, wie seine Mannschaft die Ausfälle verkraftet hat und in der Lage war, eine geschlossen Leistung abzurufen. „Das war eine ganz tolle Mannschaftsleistung! Auch ohne Arne und Nikki, die ihre Rollen als Co-Trainer und als ,Edelfan‘ super ausgefüllt haben. Wir sind mit sehr gemischten Gefühlen in den Wolfsburger Stadtteil gefahren. Doch wie man sieht, kam uns die Außenseiter-Rolle sehr gelegen. Mit weniger psychischem Druck lässt es sich doch etwas einfacher spielen!“ Es entwickelte sich von Anfang an ein munteres Spielchen mit häufig wechselnden Führungen. Die Rhumetaler traten die Flucht nach vorne an, agierten mit einer sehr beweglichen 6:0-Abwehr und teilweise auch sehr offensiv mit einer 3:2:1-Abwehrformation. So sahen die Zuschauer ein munteres Hin und Her mit vielen hochkarätigen Torchancen. Im Gästeteam startete Julian Scheidemann auf der Mittelposition und lieferte in Abwehr und Angriff wieder einmal ein sehr gutes Spiel ab. Die Hausherren nahmen den torgefährlichen Benny Jentsch sofort in Manndeckung, was allerdings nicht die erwünschte Wirkung hatte, da die Eichhorn-Schützlinge im Spiel Fünf gegen Fünf sehr stark agierten. Vor allem Finn Kreitz konnte die ungewohnten Freiräume weidlich nutzen und immer wieder gute Tormöglichkeiten herausarbeiten. In der Halbzeitpause – bei eigener 13:11-Führung – schworen sich die HSGer dann endgültig ein, das Duell um den vierten Platz zu ihren Gunsten zu entscheiden. Spätestens nach einem heftigen Kopftreffer bei Rhumetals bärenstarkem Torhüter Onno Döscher war nicht nur er, sondern das ganze Team vollständig erwacht. Es entwickelte sich ein sehr gutes Verbandsliga-Duell mit starken Szenen auf beiden Seiten. Vor allem die mitgereisten Rhumetaler Fans kamen voll auf ihre Kosten, da ihre Mannschaft immer wieder in Führung gehen konnte. Doch Fallersleben kam immer wieder heran, lag zwischenzeitlich sogar mit 20:18 und 21:20 vorn. Als Torben Schmidt wenige Minuten vor dem Ende einen Strafwurf abwehren konnte, war das die Glocke zum furiosen Schlussspurt. In den letzten fünf Minuten spielte das Gästeteam nahezu fehlerfrei und konnte sich über 25:23 entscheidend bis auf 28:24 absetzen. Entsprechend euphorisch klang dann auch das Schlussfazit des HSG-Trainers. „Wir haben gerade am Ende ein super Spiel gezeigt. Klar, dass mit unseren tollen Fans und den beiden Pluspunkten im Gepäck eine bombastische Stimmung auf der Rückfahrt im Bus herrschte“, zeigte sich Eichhorn relativ entspannt. „Ich denke, dass die Jungs eine wichtige Erkenntnis aus dem Spiel mitnehmen werden: Mit einer realistischen Einschätzen unserer Stärke fahren wir insgesamt besser. Jetzt wollen wir die beiden letzten Spiele unbedingt auch noch positiv gestalten. Das ist unser Ziel, damit würde uns ein guter Abschluss einer starken Saison gelingen!“
Stationen im Spiel (aus Sicht der HSG): 1:0, 2:3, 4:4, 6:4, 6:7, 7:9, 8:19, 10:10, 12:11, 13:11 (Halbzeit), 14:16, 16:16, 18:16, 18:20, 20:20, 22:22, 25:24, 28:24 (Endstand).