Vorbericht 4.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Mit einem weiteren Heimspiel setzen die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben ihre Saison fort. Gegner ist am Sonntag in der Sporthalle am Windmühlenberg den Oberliga-Absteiger Grün-Weiß Himmelsthür. Das spielfreie Wochenende tat den Spielern des VfB gut, denn nach der Heimniederlage gegen Söhre fordert Trainer Uwe Wacker nun von seiner Mannschaft eine Trotzreaktion. Im Kollektiv lieferten die Fallersleber ein schlechtes Spiel ab. Die Defizite müssen nun abgestellt werden, um gegen die Gäste aus Himmelsthür punkten zu können. Wacker: „Es fehlt einfach an Kreativität und Leidenschaft – die Spieler müssen auf bestimmte Situationen besser reagieren!“ Ein weiteres Problem des VfB ist der Defensivbereich. „Man sieht ja, wo es hakt. Das Zusammenspiel von Abwehr und Torwart muss besser werden. Um Spiele zu gewinnen, müssen wir auch mal eine Zwei vorne stehen haben“, so Wacker. Über 30 Gegentore im Schnitt hat das Team bislang jedes Spiel kassiert. Da will er Verbesserung und: „Es ist unser Heimspiel und wir wollen gewinnen.“
Vorbericht 4.Spieltag (Quelle: HP TuS GW Himmelsthür)
Nachdem „die Erste“ am vergangenen Wochenende nach einer soliden Leistung die ersten Punkte der Saison einfahren konnte, wartet am kommenden Sonntag um 17 Uhr mit dem VfB Fallersleben ein dicker Brocken auf die Domvorstädter.
Nach einer guten ersten Verbandsliga Saison, in der man am Ende auf einem starken 5. Platz landete, soll der Erfolg der Vorsaison in der Spielzeit 2015/2016 wiederholt werden. Mit 3:3 Punkten ist der Gastgeber, dem aufgrund einiger Verstärkungen vor der Spielzeit eine gute Saison prognostiziert wird, dabei ähnlich wie der TuS holprig in die Saison gestartet, wobei die Verlustpunkte gegen den noch ungeschlagenen Tabellenführer aus Söhre und die hochdotierten Duderstädter eingefahren wurden. Aus einer homogenen Mannschaft sticht vor allem das starke Rückraumtrio Tangermann, Bangemann, Schöttke heraus, das bislang zusammen 44 Tore erzielte.
„Wir wissen, dass das eine schwere Begegnung wird, aber wenn wir die Leistung gegen Altencelle abrufen können und zudem noch ein bisschen konsequenter im Angriffsspiel werden, brauchen wir uns in Fallersleben sicher nicht zu verstecken“, gibt sich König vor der Begegnung selbstbewusst.
Bis auf den Langzeitverletzten Falko Degner steht dem Trainergespann am Wochenende der komplette Kader zur Verfügung
Spielbericht 4.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
32:30! VfB mit starkem Willen!
Es geht wieder aufwärts bei den Verbandsliga-Handballern des VfB Fallersleben: Nach dem zuletzt eher ernüchternden Spiel gegen Söhre schlug die Mannschaft von Uwe Wacker Oberliga-Absteiger TuS GW Himmelsthür mit 32:30 (14:15) und kletterte in der Tabelle auf Platz fünf. Die kämpferische Einstellung stimmte, aber spielerisch ist noch deutlich Luft nach oben. In der ersten Halbzeit war das Spiel recht hektisch und geprägt von schnellen Abschlüssen. Da die Gäste aber ihre Chancen besser als der VfB nutzten, lag Fallersleben nach zehn Minuten mit 4:6 hinten. Es wurde sogar noch deutlicher: Die VfB-Abwehr stand nicht kompakt und war zu löchrig. Himmelsthür kam weiterhin zu einfachen Toren. Im VfB-Angriff lief auch nicht viel zusammen und so lag Fallersleben zwischendurch sogar sechs Tore zurück. Angesichts der bedrohlichen Lage raufte sich das Team aber zusammen und schaffte bis zur Halbzeit den Anschluss. Nach dem Seitenwechsel war die Partie weiterhin sehr zerfahren. Viele Zeitstrafen und hektische Aktionen prägten sie. Aber es war auch sehr knapp und spannend. Erst fünf Minuten vor Schluss ging Fallersleben in Führung. Dieser Aufwind am Ende sollte letztlich auch spielentscheidend sein. So analysierte Trainer Wacker: „Über allem steht der Sieg! Wir waren spielerisch schlecht – keine Frage. Aber der Wille zu siegen, war die ganze Zeit da. Deshalb sind wir auch der verdiente Sieger.“
VfB: Heinecke, Hoch – Georgiev, Tangermann (6), Reitmeier (1), Schöttke (8), Schmidt (2), Teßmann (4), M. Frerichs (3), Bichbäumer, Timner, Poplawski (2), A. Frerichs (1), Behrens (5).
Spielbericht 4.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Fallersleben feiert Arbeitssieg –„Nur die Punkte zählen“!
Zwei Punkte gibt es auch für diesen, schwer erarbeiteten Sieg. Mit 32:30 (14:15) setzten sich die Handballer des VfB Fallersleben gegen den TUS GW Himmelsthür durch und sind damit jetzt Fünfter der Verbandsliga-Tabelle. Es war keine Glanzleistung der Hoffmannstädter gegen Himmelsthür, doch stört das kaum einen beim VfB. „Es zählt diesmal nur der Sieg“, betonte Trainer Uwe Wacker. „Mit den zwei Zählern können wir von einem gelungenen Saisonstart sprechen. Wir sind im Soll.“ Drei Wochen hat seine Mannschaft nun Spielpause. Zeit, in der die Fallersleber einiges aufarbeiten werden. „Die Pause kommt uns sehr gelegen. Wir müssen handballerisch besser werden, das gilt für die Defensive und auch die Offensive“, erklärte Wacker. Hauptkritikpunkt jedoch nach dem Auftritt gegen Himmelsthür war abermals die anfällige Abwehr. „Da passt die Abstimmung einfach noch nicht. Das war in der vergangenen Saison viel besser“, sagte Wacker. „30 Gegentore sind einfach zu viel.“ Die Hoffmannstädter mussten hart kämpfen, um die Defensivschwächen zu kompensieren. „Die Mannschaft hat großen Siegeswillen und eine tolle Moral gezeigt“, lobte der VfB-Coach. „Das war zwar auch offensiv alles sehr holprig, aber wir haben die Tore gemacht und das Spiel gedreht.“ Auf zwei Tore konnten die Hoffmannstädter den Oberliga-Absteiger letztlich distanzieren. Für den VfB war der zweite Saisonsieg. „Das war ein Kraftakt, aber die Punkte waren sehr wichtig. Die Verbandsliga ist noch enger zusammengerückt, man schießt keine Teams mehr einfach so aus der Halle“, betonte Wacker.
Spielbericht 4.Spieltag (Quelle: HP TuS GW Himmelsthür)
VfB Fallersleben – TuS Grün-Weiß Himmelsthür 32:30 (14:15)
Am Ende war es in der Kabine der Grün-Weißen deutlich zu spüren, dass sie nicht nur unzufrieden mit der mehr als vermeidbaren Niederlage waren, sondern auch die Gründe für die 2 Minuspunkte wieder einmal nicht einfach zu formulieren waren. So ging man in der ersten Hälfte mit 6 Toren in Führung, schaffte es dann aber nicht sich für die gezeigte Leistung zu belohnen, sodass der TuS nach Spielende einmal mehr mit leeren Händen und einer 32:30 Niederlage in der Fremde dastand.
Zunächst sah man den Gästen an, dass sie nach den ersten Pluspunkten am vergangen Wochenende hoch motiviert waren diesen Positivtrend auch in fremder Halle fortzusetzen. Strukturierte Angriffe und eine gute Deckungsarbeit machten es möglich den Ball schnell im Tor des VfB unterzubringen, während die Gastgeber meist lange Angriffe benötigten, die dann allerdings ein ums andere Mal nicht zum Torerfolg führten. So konnten die Grün-Weißen über ein 0:1 und 3:6, zwischenzeitlich auf 5:9 davonziehen. Auch eine erste Welle von 2-Minuten-Strafen (am Ende insgesamt 12 auf Seiten des TuS), die dazu führten, dass die Mannschaft um Spielertrainer Harald König teilweise mit nur 3 Feldspielern auflief, brachten keinen Bruch ins Spiel, sodass sich die Domvorstädter weiter auf 8:14 absetzen konnten. Wieso dann nach dieser Führung der „Express“ kurzzeitig aufs Abstellgleis geriet bleibt fraglich. Binnen weniger Minuten konnten die Gastgeber um 4 Tore verkürzen und kamen in der 29. Minute dann sogar zum Anschlusstreffer. Erschwerend kam in der 30. Minute dann noch die dreifache Hinausstellung (Oertel, Busche, Vogel) auf Seiten des TuS hinzu, die allesamt auf Undiszipliniertheiten basierten.
In der 2. Halbzeit dann ein ähnliches Bild wie im Verlauf der ersten Hälfte. Nachdem beide Teams, die die erste Minute jeweils mit nur 3 Feldspielern bestritten, wieder eine komplette Mannschaft aufbieten konnten, waren es erneut die Gäste, die die spielbestimmende Mannschaft waren. Über ein 18:18 und 19:20 konnte sich der TuS, immer wieder begleitet von 2-Minuten-Strafen, letztendlich auf 21:25 absetzen. Doch wie schon in der 1. Halbzeit war die sicherer Führung der Himmelsthürer der Startschuss für Fallersleben. Eine fahrlässige Angriffsleistung und einkehrende Defizite im 1 gegen 1 Verhalten im Abwehrverbund, machten des dem Gastgeber erneut schnell möglich, den Rückstand auf 25:26 schmelzen zu lassen, bevor Marco Schöttke sogar per 7-Meter zum 29:29 ausgleichen konnte. Nur kurze Zeit später war es ebenfalls Schöttke, der per Strafwurf in der 58. Minute die erste Führung der Gastgeber seit dem 2:1 erzielte, die dann durch das 31:29 verfestigt wurde. Auch der Anschlusstreffer seitens des TuS konnte danach die Niederlage nicht mehr abwenden.
Stimmen zum Spiel
Rückraummitte Simon Oertel: Wir ermöglichen es unseren Gegnern einfach zu oft einen Lauf zu starten und schaffen es dann nicht diesen zu unterbrechen. Zweimal erarbeiten wir uns eine „sichere“ Führung und zweimal schenken wir die dann in ganz kurzer Zeit wieder her. Hinzu kommen dann noch 12 Zeitstrafen von denen 4 daraus resultieren, dass wir unseren Mund nicht halten können.
Spielertrainer Harald König: In den ersten 20 Minuten war ich richtig stolz auf meine Mannschaft. Wir haben im Wesentlichen so gespielt, wie wir es vorgehabt haben und dementsprechend dann auch verdient mit 6 Toren in Führung gelegen. Was mich zur Verzweiflung bringt sind diese Schwächephasen, die wir jedes Spiel mitbringen. Wenn wir es wenigstens schaffen könnten diese auf insgesamt 10 Minuten zu reduzieren, hätte wir diese Saison schon mindestens 4 Punkte mehr auf dem Konto.
Spielfilm: 0:1; 2:1; 2:5; 3:6; 4:8; 7:11; 9:14; 14:15(HZ); 15:15; 18:18; 19:19; 19:22; 21:25; 25:26; 27:29; 29:29; 31:29; 32:30(Ende)
Zeitstrafen: Fallersleben 5 – Himmelsthür 12
Siebenmeter: 5/5 – 3/3
Für den TuS aktiv: Arne Maushake, Arne Piofczyk – Tim Vogel (3), Simon Oertel (5), Kevin Busche (3/ davon 3 Siebenmeter), Markus Watermeyer (2), Philipp Klein (2), Christopher Kollmann (1), Harald König (4), Dominik Lehning (1), Ralf Weber (2), Marlon Janik (4), Alexander Laufer (3), Julius Bartels (n.e.)