Vorbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine Zeitung)
Die Verbandsliga-Handballer desVfB Fallersleben haben einen Lauf. Nach drei Siegen am Stück kommt es jetzt aber zum Showdown mit dem TSV Burgdorf III. Das Spitzenspiel gegen den Zweiten wird am Samstag (18 Uhr) in der Sporthalle am Windmühlenberg angepfiffen. Das Trainerteam um Uwe Wacker und Stefan Cauer hofft auf die Unterstützung vieler Zuschauer. Ein entscheidender Faktor für Burgdorf III ist die starke A-Jugend der Burgdorfer, die in den letzten Jahren zu den besten Jugendteams Deutschlands gehörte. Da der Kader der dritten Mannschaft aus nur fünf Kernspielern besteht, können und müssen die Youngster beim TSV III Erfahrung sammeln – so auch am Samstag. Möglich ist die Aushilfe, weil die Jugendspieler bereits am Freitag im Einsatz sind. Hinzu kommt, dass die etablierten Spieler (etwa Robin Kothe, deutscher Meister mit dem TBV Lemgo) über eine enorme Erfahrung verfügen und bereits in den höchsten Spielklassen aktiv waren. Deshalb warnt auch Wacker vor dem Gegner und meint:„Burgdorf ist der absolute Favorit. Das Spiel hat für uns aber einen hohen Reiz. Wir wollen alles geben und Burgdorf alles abverlangen. Dafür brauchen wir aber einen Sahne-Tag.“
Vorbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Ein absoluter Hochkaräter gastiert am Samstag (18 Uhr) am Fallersleber Windmühlenberg. Dann empfangen die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben den TSV Burgdorf III, einen der absoluten Meisterschaftsfavoriten. Von den bereits zwei Niederlagen, die der TSV einstecken musste, dürfe man sich nicht blenden lassen. „Die kassieren sie immer, wenn die Topspieler nicht dabei sind. Aber darauf dürfen wir uns nicht verlassen“, warnt VfB-Coach Uwe Wacker. Die Drittvertretung der Hannoveraner speist sich vornehmlich aus Akteuren der A-Jugend und des Drittliga-Teams, nur fünf Spieler bilden den eigentlichen Kern. Dazu zählen mit Robin Kothe, deutscher Meister mit Lemgo, Heidmar Felixson, ehemaliger isländischer Nationalspieler, und Spielertrainer Andrius Stelmokas, ehemaliger litauischer Nationalspieler, einige Großkaliber. Weil der Bundesliga-Nachwuchs des TSV an diesem Wochenende bereits Freitag spielt und die zweite Mannschaft Burgdorfs am Sonntag antritt, erwartet Wacker einen prominent besetzten Gegner. „Burgdorf wird mit voller Kapelle auflaufen.“ Für die Hoffmannstädter ist das Aufeinandertreffen mit einem so stark besetzten Gegner eine echte Bewährungsprobe. „Für solche Spiele trainieren wir. Das sind die Herausforderungen, denen wir uns stellen wollen“, betont Wacker. Der Trainer schiebt den Gästen zwar die Favoritenrolle zu, doch sieht Außenseiterchancen für sein Team. „An einem Sahnetag können wir sie packen, wir sind nicht chancenlos“, versichert Wacker. Erstmal gehe es darum, Burgdorf das Leben schwer zu machen und die Partie offen zu halten. Im zweiten Schritt hoffen die Fallersleber dann auf die Unterstützung der Zuschauer. „Die Halle wird sicher voll sein, das hilft uns natürlich“, sagt Wacker. So könne der „große Wurf“ gelingen, wie es der VfB-Coach ausdrückt. „Einem Meisterschaftsanwärter Punkte abzunehmen, wäre eine tolle Sache für unsere Mannschaft.“ Mit einem Sieg würde der VfB sogar an Burgdorf vorbeiziehen. „Das würde tabellarisch einiges durcheinanderbringen und den Verlauf der Saison entscheidend beeinflussen“, betont Wacker. Die Hoffmannstädter sehen in der Begegnung mit der Bundesliga-Reserve auch die große Möglichkeit, sich endgültig in der Riege der absoluten Topteams zu etablieren. „Wir haben die Chance, uns oben festzusetzen“, sagt Wacker.
Spielbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Nachrichten)
Uwe Wacker hatte einen „Sahnetag“ von seiner Mannschaft gefordert – und den gab es: Mit 28:25 (15:10) besiegten die Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben die TSV Burgdorf III und schafften damit den Sprung auf Rang 3. Gegen die prominent besetzte Bundesliga-Reserve aus Hannover hatte VfB-Trainer Wacker im Vorfeld eindringlich gewarnt und darauf hingewiesen, dass seine Mannschaft Außergewöhnliches leisten müsse, um Zählbares einzufahren. „Gerade die ersten 20 Minuten waren tatsächlich bärenstark. Da haben wir Burgdorf an die Wand gespielt“, berichtete Wacker. Bis auf sieben Tore wuchs der Vorsprung an und auch zur Halbzeit waren die Fallersleber deutlich in Front. Doch an ein Schützenfest hatte Wacker keinen Gedanken verschwendet. „Solche Teams reagieren irgendwann, die nimmt man nicht einfach auseinander“, sagte Wacker. So kam es, dass Burgdorf Ende der zweiten Hälfte plötzlich auf drei Tore dran war. „Das ist unser Manko: Solange wir selbst Druck machen, sind wir gut. Aber wenn der Gegner stärker wird und etwas entwickelt, verlieren wir die Kontrolle und werden zu hektisch“, erklärte Wacker. Dass mit Christian Bangemann nach 45 Minuten einer der bis dahin besten Fallersleber mit Rot vom Platz musste, tat sein Übriges. „Christian hat in der Phase gefehlt. Uns sind zu viele Fehler unterlaufen“, sagte Wacker. „Wir hätten das Tempo von Burgdorf nicht mitgehen müssen.“ Doch entscheidend heran kamen die Gäste trotzdem nicht, die Hoffmannstädter waren stets mit mindestens drei Toren Vorsprung vorn. Nachdem VfB-Torwart Niklas Hoch in der Schlussphase einen Siebenmeter parierte, setzten sich die Hausherren wieder auf vier Tore ab und spielten es souverän nach Hause. „Unsere Torhüter waren erneut stark. Gerade Markus Heinecke ist in bestechender Form. Er hat einen echten Lauf“, lobte Wacker. Mit dem vierten Sieg in Serie bleiben die Fallersleber in der Spitzengruppe der Liga. „Wir sind oben dran und können nun ohne Druck zum Topspiel nach Rhumetal“, sagte Wacker.
Spielbericht 9.Spieltag (Quelle: Wolfsburger Allgemeine)
Starker Auftritt der Verbandsliga-Handballer des VfB Fallersleben: Gegen die Drittvertretung des Erstligisten TSV Burgdorf siegten die Hoffmannstädter mit 28:25 (15:10) – und sind damit auf den dritten Tabellenplatz geklettert. Fallersleben zeigte im ersten Durchgang „bärenstarke 20 Minuten“, freute sich Coach Uwe Wacker. „Es lief einfach alles bei uns.“ Obwohl Burgdorf keine Laufkundschaft sei, führte das Wacker-Team streckenweise mit sieben Toren Vorsprung. Im zweiten Durchgang zeigte sich dann ein ähnliches Bild: Fallersleben startete super und hielt Burgdorf so auf Distanz. Erst in der Schlussphase wurde es noch mal spannend, als der TSV alles in die Waagschale warf. Das Schiedsrichtergespann entschied nun häufiger auf passives Spiel des VfB, „diese Meinung konnten wir aber nicht teilen“, so Wacker. Zu allem Überfluss schickten die Unparteiischen Christian Bangemann mit Rot unter die Dusche, in der Schlussphase wurde es noch einmal etwas hektisch. Doch der VfB überstand diese Zeit, hatte am Ende mit fünf Toren die Nase vorn. Wacker war entsprechend zufrieden. Er meinte: „Wir haben immer geführt und waren stets präsent. Deshalb haben wir am Ende auch verdient gewonnen.“ Und damit den vierten Sieg in Folge eingefahren.
VfB: Heinecke, Hoch, Thielebein – Tangermann (4), Reitmeier, Schöttke (8), Schmidt (3), M. Frerichs (3), Schulenburg (1), Bichbäumer, Timner, A. Frerichs (1), Bangemann (5), Behrens (3).
Spielbericht 9.Spieltag (Quelle: HAZ)
Einen Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze hat Verbandsligist TSV Burgdorf III hinnehmen müssen. Durch die 25:28 (10:15)- Auswärtspleite beim VfB Fallersleben wurde der zweite Rang eingebüßt. Die Drittvertretung startet schwach in beide Hälften. Zu Beginn geriet die Riege um Spielertrainer Andrius Stelmokas mit 3:10 ins Hintertreffen, nach 40.Minuten hieß es 12:19. Überzeugen konnte der TSV nur zum Ende der Halbzeiten. Zehn starke Schlussminuten reichten nur, um das Ergebnis freundlicher zu gestalten. Zuvor wurde immer wieder beste Einwurfgelegenheiten, unter anderen fünf Strafwürfe, nicht genutzt. „Leider fehlt es uns noch an der Stabilität“, erklärt der Coach. „Nach zuletzt drei sehr guten Spielen haben wir jetzt einen Einbruch erlebt. Daran müssen wir arbeiten.“